Den Erfolg meiner Flamencoschule verdanke ich großartigen Menschen wie Martina Kieffer der renommierten Ballettschule aus Dreieich-Sprendlingen, Herrn Fechner vom Kurlturamt in Wiesbaden, Rosa Sanchez, Edeltraud & Günter Unger und meiner Familie.
Ich habe deutsch-spanische Wurzeln. Mein Opa Alejandro (Argentinien, Buenos Aires) sowie meine Mutter Maria (Spanien, A Coruña) hatten bereits Bezug zum Flamenco.
Die Anfänge
Schon von klein an war ich von jeder Form von Tanz und Bewegung fasziniert.
So habe ich viel über die spanische Folkloretänze, Showtänze in der Garde, Standard-Latein Tänze gelernt. Später im Studium kam der Flamenco hinzu. Nach relativ kurzer Zeit war ich in einer Auftrittsgruppe „La Sevillana“ von Rene el Payo, wo wir viele Aufführungen rund um Saarbrücken und Luxemburg hatten.
Zusammen mit dem Gitarristen Mario Lange gründeten wir unsere erste Flamencogruppe „Madruga“, was soviel wie Morgenröte bedeutet. Wir machten eigenständige Performances, gaben Unterricht oder traten bei Großveranstaltungen sowie privaten Feiern auf. Wir gründeten eine weitere Gruppe mit einem erweiterten Ensemble aus Tänzern und Gitarristen, die „Compania Flamenco Oriental“. Daneben gab ich Workshops und machte Aufführungen im Osten von Deutschland.
Seit 1993 finden unter meiner Leitung Flamenco-Kurse, Workshops und Aufführungen statt.
Zeit in Wiesbaden und Frankfurt
In Wiesbaden unterrichtete ich an der Ballettschule „Dance Line“ sowie der renommierten Ballettschule von Martina Kieffer in Dreieich-Sprendlingen bei Frankfurt. Mit meiner Gruppe hatte ich zahlreiche Aufführungen in diversen Kategorien. Besonders hervorzuheben sind die Aufführungen zusammen mit der Ballettschule im Sprendlinger Bürgerhaus: „Die Schöne und das Biest“, „Schwanensee“, „Giselle“ bzw. „Der Nussknacker“.
2005 machte ich mich selbständig und gründete meine Flamencoschule „Caña de Azúcar“. Begleitet wurde ich von dem Gitarristen Sebastian Stief. Hier folgten erste Tanz-Theater, die ich selbst schrieb, choreografierte und aufführte: „Azucitos“, „Die Herkunft des Flamencos“, „Noche flamenca“.
Cross-over Projekte
Auch folgten zahlreiche Cross-over Projekte, die Verbindungen zu anderen Künsten herstellen sollten. Dies wurde vor allem durch das Kulturamt in Wiesbaden sowie dem Kulturclub Biebrich ermöglicht.
Zu den Cross-over Projekten gehörten:
- Theater mit dem Künstlerhaus43 „Der zertanzte Schuh“, bis heute 11 Mal aufgeführt
- Verbindung von Flamenco und Orientalischen Tänzen mit Malu Tanztraum in „Gipsy Fire“
- Verbindung mit allen Tanzsparten im Projekt „Wir“
- TanzFilm und Malerei „Er tanzte das Leben“ mit dem polnischen Filmemacher Marian Czura und Bernd Schäfer aus dem deutsch-polnischen Verein, Medizin bzw. Kulinarisches, Fotografien von Frank Deubel bzw.
- Fotografien und Vorträge mit Kimiyo Powils-Okano in Metropolen wie Dubai oder Frankfurt am Main.
Seit 2010 in Heidelberg
2010 zog ich nach Heidelberg und unterrichte seitdem dort u.a. für den TSC Couronne e.V als auch für das KiFaz St. Albert. Begleitet wurde ich von den wunderbaren Gitarristen Christian Kiefer, Aki Yoshida sowie Matus Simkovic.
Mit Christian arbeite ich als Flamenco-Duo seit 2012 zusammen: www.duo-cana-de-azucar.de >>
Flamenco ist grandios, es bedeutet Leidenschaft, Temperament und Gemeinschaft.
“Tanzen überwindet kulturelle Unterschiede und Barrieren, Tanzen verbindet und bedeutet den Alltag hinter sich zu lassen und Grenzen aufzuheben. Meine Tänze sind sehr gefühlsbetont, wie aus verschiedenen Zeitungsartikel zitiert und die Rückmeldung von vielen Zuschauern im In- und Ausland: a u t h e n t i s c h, a n m u t i g, a t e m b e r a u b e n d und f e u r i g”.